»Wenn Chaos Kunst wäre, wäre mein Kopf ein Meisterstück«

Das Thema Depression ist in unserer Gesellschaft nach wie vor immer noch ein großes Tabu, obwohl allein in Deutschland vier Millionen Menschen mit dieser Krankheit leben (müssen). Was das aber genau ist, wie man damit umgehen kann und wie sich die Betroffenen damit fühlen, ist für viele Unbeteiligte ein nicht zu begreifendes Rätsel.

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO werden Depressionen und affektive Störungen bis 2020 die zweithäufigste Krankheit weltweit sein. Die Depression gehört zu den am meisten unterschätzen Krankheiten. Eine Depression achtet weder auf Alter, noch auf sozialen Status. Auch das Geschlecht ist ihr egal. Sie ist heimtückisch und hat viele Gesichter.

In den letzten Monaten haben mich viele Fragen beschäftigt: Was genau ist eine Depression eigentlich? Was kann sie auslösen? Wie häufig kommt sie vor? Ist sie heilbar? Wie fühlen sich eigentlich Menschen, die davon betroffen sind und wie geht die Gesellschaft damit um?

Um diese Fragen zu beantworten habe ich Umfragen durchgeführt, Experten befragt und mich mit sechs Betroffenen unterhalten, die sich bereit erklärt haben über ihre Erkrankung und ihren Umgang mit ihr Rede und Antwort zu stehen.

Die Ergebnisse meiner Recherche werden mit Hilfe von gut verständlichem Informationsdesign, informativen Texten und einer klaren Gestaltung präsentiert. Die Betroffenen kommen in Form von zahlreichen Zitaten zu Wort und bieten einen Einblick in »ihre Welt«.

Saskia Langeneckert

Bachelorarbeit WS 2017/18
Betreuung: Prof. Veruschka Götz
Zweitkorrektor: Prof. Dr. Jürgen Berger

 

Medien
Informationsgrafiken, Editorial Design, Print, Text und Satz


Kolloquium
Dienstag, 23.01.2018 um 11.30 Uhr, Raum Z 018


Kontakt
S.Langeneckert@gmx.de