Leistungssport– eine Bestandsaufnahme

Es stellt sich die Frage, ob die Förderung des Sports ausserhalb des kommerzialisierten Fußballs in Deutschland ausreichend ist und inwiefern die Zukunft der Sportler dadurch gesichert ist. Was gibt ein Sportler für seinen Erfolg auf und was ist der Antrieb dafür?
Der ehemalige Profischwimmer Markus Deibler machte seinem Frust über die Förderung und den Anreiz im Leistungssport auf Facebook öffentlich Luft: “In einem Land, in dem ein Olympiasieger 20.000 Euro Prämie bekommt und ein Dschungelkönig 150.000 Euro, sollte sich niemand über fehlende Medaillen wundern“.
Sportler sollten Vorbilder sein und dem Nachwuchs die Werte von Ehrgeiz und Selbstdisziplin vermitteln. Welcher Mensch jedoch könnte Vorbild sein, wenn dabei die Frage nach dem eigenen Auskommen, während und nach der Zeit des Sports, unter den Teppich gekehrt wird.

In meiner Bachlorarbeit habe ich mich ausgiebig mit den Fördermöglichkeiten der Athleten, vor allem aber auch mit den Hoffnungen und Zweifeln der Sportler beschäftigt. Neben den Ansichten der Sportler, gebe ich Aufschluss über den Eindruck der Sportler in der Öffentlichkeit.
Zudem stelle ich dar, wie nicht-olympische Sportarten nahezu in Vergessenheit geraten und von Förderung nur geträumt werden kann. Neben meinem Buch über die Bestandsaufnahme des Leistungssports habe ich eine Plakatkampagne zum Thema Randsportarten entworfen. Hier werden 14 unbekannte oder wenig bekannte Sportarten vorgestellt und erklärt.

Saskia Schäper

Bachelorarbeit WS 2017/2018
Betreuung: Prof. Veruschka Götz
Zweitkorrektor: Dieter Schneider

 

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Kolloquium 
Dienstag 23.01.2018
14:30 Uhr
Raum Z018