Climate Crisis Communication

1,5 Grad, nicht mal mehr ein Jahrzehnt Zeit bis zur Klimakatastrophe,
das Eis schmilzt, der Ozean steigt. Über die Klimakrise wurde innerhalb der letzten Jahrzehnte stetig mehr
kommuniziert und berichtet. Doch auf welche Weise kommen diese Nachrichten bei uns an? Welche
Konsequenzen hat es, wenn wir die Klimakrise als ein rein ökologisches Problem sehen? Welche Rolle spielen die Medien in unserer Wahrnehmung bezüglich Klimagerechtigkeit, was haben Emotionen in der Debatte verloren und warum. handeln. wir. nicht. endlich.

Dass dieses extrem komplexe und facettenreiche gesellschaftliche Problem nicht allein durch Kommunikation gelöst werden kann, ist klar. Dennoch lohnt es sich einmal zu beobachten, wie wir uns und unsere Rolle im Bezug zu unserer Umwelt und zu unseren Mitmenschen reflektieren.
Welche Verantwortung tragen wir? Welchen Einfluss haben wir? Was können und müssen wir tun?

Das Projekt "Climate Crisis Communication" lädt dazu ein die eigenen Privilegien und Möglichkeiten zu hinterfragen und anderen dabei zuzuhören, wie sie genau das tun. Es fordert auf aus der eigenen Blase auszubrechen, neue Sichtweisen zuzulassen und sich zu fragen: Was tue ich bereits? Was tun andere? Was passiert, wenn wir über die Klimakrise reden können, ohne uns sofort zu rechtfertigen oder zu verurteilen?

Egal, ob du radikale Veränderung forderst oder lieber in deinem direkten Umfeld schaust, dass du einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt nimmst, wir können nur gemeinsam gegen die Klimakrise vorgehen und dafür braucht es jede*n einzelne*n von uns.

Vanessa Hoffmann

Bachelorarbeit WS 2020/2021
Betreuung: Prof. Dr. Moritz Klenk
Zweitkorrektor: Prof. Dr. Thomas Friedrich

 

Kolloquium:
02.03.2021
9:00-10:00, Zoom

 

Infos zum Projekt:
www.whatisyourimpact.xyz

 

Kontakt:
whatisyourimpact@remove-this.posteo.net