Marketing und Werbung wird nachhaltig!
Vorlesungsreihe Ulrich Papin
Unser Semester wurde zu einem „Existenzgründer-Forum". Gerade jetzt, im Corona Jahr, wollten wir uns nachhaltig den Herausforderungen der Zukunft stellen. Wir alle müssen uns also ständig neu erfinden, dazu lernen und immer besser werden um die Zukunft für Generationen nachhaltig zu gestalten. Jeder Studierende hat eine fiktive Firma gegründet und zu einem innovativen und nachhaltigen Unternehmen entwickelt. Im Fach Marketing und Werbung wurde der Beweis angetreten, dass dies dem Gemeinwohl dient.
Was bedeutet Gemeinwohl-Ökonomie?
Konzepte zu alternativen Wirtschaftsmodellen, die Überlegungen zu ökologischer Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit, Menschenwürde und demokratischer Mitbestimmung miteinbeziehen, existieren bereits seit den 1990er-Jahren. Die Gemeinwohl-Ökonomie bezieht ausdrücklich Ökologie mit ein, orientiert sich an Werten wie Kooperation und Solidarität, versteht sich als Alternative zur rein kapitalistischen Marktwirtschaft und wird mittlerweile von zahlreichen österreichischen und deutschen Betrieben praktiziert. Es stellt sich auch längst nicht mehr die Frage, ob das Modell umsetzbar ist, sondern wie die Umsetzung am besten gelingen kann. In jeder Phase des Semesters haben die Studierenden alle Aspekte von Innovation in Verbindung mit Nachhaltigkeit kreativ bearbeitet.
Zu den Kampagnenbildern
Ökolandwirte kultivieren und vermarkten ihren Bioanbau im Bioladen selbst, Onlinebestellungen ermöglichen die Lieferung per E-Bike. Auch die eigene Veredelung der eigenen Produkte im eigenen Laden und Café bringt eine Wertsteigerung für den eigenen Betrieb und macht die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe unabhängiger vn den großen Handelsketten und deren Preisdiktat.