Aufklärungsarbeit zur Sensibilisierung für inklusive und barrierefreie Ticketing-Prozesse

Wer gern auf Veranstaltungen wie z.B. Konzerte geht, weiß, wie lebenserfüllend und aufregend dieser Moment sein kann. Dafür bestellt man sich ganz einfach seine Tickets und es kann losgehen. Was vielen jedoch nicht bewusst ist: Für Menschen mit Behinderung und ihre Begleitperson stellt bereits die Ticketbuchung ein Hindernis dar. Der Grund ist, dass diese Tickets meist online nicht buchbar sind oder sich der Ticketing-Prozess generell als aufwändig herausstellt. Da ich selbst gerne auf Veranstaltungen gehe, wollte ich mich mit dieser Problematik auseinandersetzen.

 

Wie können wir also Veranstalter*innen und Ticketanbieter*innen dabei helfen, dass sie mehr einen inklusiven und barrierefreien Ticketkauf in ihrem Buchungsprozess berücksichtigen? Dazu habe ich Interviews mit betroffenen Personen, Veranstalter*innen und Institutionen geführt, um der Problematik auf den Grund zu gehen. Weitere Design Thinking Prozesse wie das Erstellen von Personas und Customer Journeys führten schließlich dazu, eine Aufklärungswebsite namens „Tickets for all“ zu erstellen. Damit sollen Veranstalter*innen und Ticketanbieter*innen mehr für diese Thematik sensibilisiert werden. Außerdem werden Lösungsvorschläge zur Verfügung gestellt. Meine Erkenntnisse wurden dabei in einer Projektdokumentation zusammengefasst.

Alexandra Uhrig

 

Bachelorarbeit WS 22/23

Betreut von: Prof. Kai Beiderwellen

Zweitkorrektor: Christian Schäfer

 

Kontakt

alexandra.uhrig@remove-this.yahoo.de