dokKa re:launch

Huch — Pandemie! Darauf war wohl kaum jemand vorbereitet. Auch nicht die Webseite des dokka, dokumentarfestival Karlsruhe, einem jährlich stattfindenden Festival für Dokumentarfilme und Hördokumentationen. Nach zwei Festival-Ausgaben in hybrider und rein digitaler Form sowie mit Blick in die Zukunft war klar: die Webseite muss an die neuen Herausforderungen angepasst werden und nicht mehr nur als Informationsquelle, sondern auch als Festivalplattform gesehen werden. Dieser Aufgabe habe ich mich angenommen, die Webseite von Grund auf neu aufgebaut und um eine Plattform für die online-Festivalteilnahme ergänzt, ohne dabei die Funktion der Informationsquelle außer Acht zu lassen.
Gerade die hybride Festivalform spaltet das Publikum jedoch in ein analoges und ein digitales und stellt Festivals generell vor große Herausforderungen. Diesem Problem habe ich mich ebenfalls gewidmet und eine Kommunikationsschnittstelle entworfen, die es ermöglichen soll, dass sich digitale und analoge Festivalteilnehmer*innen austauschen können. Da das Festival jedoch erst im Mai startet, beinhaltet diese Arbeit nur das Konzept der Schnittstelle und noch nicht die finale Umsetzung.