Drop! – Das Klatschmagazin für die elektronische Musikszene
„Drop“ ist das erste Magazin, das sich voll und ganz den Stars, Trends und Gerüchten der elektronischen Musikszene widmet. Mit exklusiven Interviews, spannenden Storys und einem Blick hinter die Kulissen der Clubkultur bietet „Drop“ eine einzigartige Mischung aus Unterhaltung und Insiderwissen. Ob aufstrebende Newcomer, ikonische DJs oder die heißesten Festivals – „Drop“ liefert die Geschichten, die die Szene bewegen. Hier treffen Beats auf Klatsch, Bass auf Lifestyle!
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich die Entwicklung der elektronischen Musikszene als Subkultur untersucht, insbesondere den Einfluss der 90er Jahre nach dem Mauerfall. Techno entstand damals als Ausdruck einer neuen Freiheit – ein rebellischer Sound, der für Aufbruch, Gemeinschaft und das Überwinden von Grenzen stand. Doch mit der zunehmenden Kommerzialisierung stellte sich mir die Frage: Wo lässt sich heute noch der ursprüngliche Freiheitsdrang finden, der die Szene damals prägte.
Durch eine Kombination aus Literaturrecherche, Interviews und persönlichen Reflexionen, habe ich versucht, die Spuren dieser Subkultur zu verfolgen und herauszufinden, in welchen Kreisen dieser Geist weiterhin lebt. Welche Werte prägen die Szene heute, und wie hat sie sich verändert?
„Drop“ setzt genau hier an: Sie beleuchtet die elektronische Musikszene als Subkultur – jedoch nicht in einem rein analytischen Rahmen, sondern mit einem humorvollen, unterhaltsamen Blick. Die Zeitschrift zeigt nicht nur die Stars und aktuellen Entwicklungen der Szene, sondern fängt die unberechenbare Energie und die humorvolle Leichtigkeit ein, die diese Kultur ausmachen. Mit einem Augenzwinkern und oft übertriebenen Perspektiven wird sichtbar, was diese Szene so einzigartig macht.
Dabei bleibt „Drop“ immer nah an der Essenz dessen, was Techno und elektronische Musik so besonders macht: das Gefühl der Freiheit, des Zusammenkommens und der ständigen Neuerfindung. In einem Magazin, das sich selbst nicht allzu ernst nimmt, spiegeln sich die vielfältigen Facetten dieser lebendigen und oft chaotischen Kultur wider – und lässt dabei nie die Leidenschaft und das Gemeinschaftsgefühl aus den Augen, die auch heute noch das Herzstück der Szene bilden.
Letizia Stenger
Bachelorarbeit Wintersemester 24/25
Betreut von: Prof. Veruschka Götz
Zweitkorrektor: Prof. Jean-Claude Hamilius
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letiziastenger@ gmx.de