Erlebnisse kuratiern oder kreieren?

Diese Bachelorarbeit setzt sich im Kern mit der Frage auseinander, ob ein Erlebnis im markenstrategischen Sinne erschaffen, also kreiert werden kann oder ob es lediglich kuriert werden kann. Um diese Frage genauer zu untersuchen, wurde die Systemtheorie nach Niklas Luhmann genutzt und auf Kommunikationsdesign angewandt. Die theoretische Auseinandersetzung diente als Grundlage für die Kuration eines Erlebnisses für das Unternehmen intrinsify.

intrinsify ist ein Unternehmen, das den Anspruch hat, für „mehr echte Arbeit und weniger Beschäftigung“ in Organisationen zu sorgen. Dieser Anspruch wird durch zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen aus Wirtschaft und Gesellschaft, mit dem besonderen Fokus auf Organisationsdesign, in die Welt getragen. Die Grundlage der Unternehmungen bilden systemtheoretische Inhalte, die in die Funktionsbereiche der Wirtschaft übersetzt werden. Direkt wirksam ist das Unternehmen z.B. durch die „intrinsify Akademie“ und der dort entwickelten Future Leadership Ausbildung.

Das kuratierte Erlebnis richtet sich an die Teilnehmenden der Future Leadership Ausbildung und zwar in Form eines Willkommenspakets. Das Future Leadership Willkommenspaket umfasst ein Erlebnis in Form von haptischen und digitalen Inhalten, die mit dieser Bachelorarbeit gestaltet und konzeptionell erarbeitet wurden.

Das Endprodukt umfasst einen produzierten Prototypen des Willkommenspaktes, inklusive der ausgestalteten Inhalte sowie eine Dokumentation über Recherche und Konzeptentwicklung zuzüglich der vorangegangenen theoretischen Untersuchung des Themas „Erlebnisse kuratieren oder kreieren?“.

Julia Koneczny

 

Bachelorarbeit SS 2021

Betreut von: Prof. Kai Beiderwellen

Zweitkorrektorin: Juliane Pabst  (intrinsify)

 

Koloquium

21.7.2021

15.00

Remote

 

Kontakt

julia@remove-this.fokusdesign.biz