Eskapismus - die Flucht vor der Realität
Diese Arbeit handelt vom Thema Eskapismus. Für die meisten wird es ein Fremdwort sein, und trotzdem ist es etwas, das sie kennen. Um den Begriff kurz zu erklären: Es ist ein anderes Wort für „Realitätsflucht".
Anstatt endlich die erdrückende To-do-Liste abzuarbeiten oder die Menge an erschöpfender Arbeit, die man noch vor sich hat, abzuarbeiten, lenkt man sich lieber mit einer neuen Serie ab, verdrängt das Gefühl mit dem Dopaminschub, den man beim Shoppen bekommt, oder man taucht in das Handy ein. Hauptsache, das erdrückende Gefühl wird verdrängt.
Klingt erstmal nach etwas sehr Schlechtem, aber das ist nicht ganz wahr. Eskapismus ist eigentlich nichts Schlechtes, das Gegenteil ist der Fall: Es ist gut für uns. Beginnend in der Kindheit spielt es eine wichtige Rolle in unserer Fantasie und wird später eine große Hilfe sein, um zur Ruhe zu kommen. Es ist eine große Hilfe beim Reduzieren von Stress. Das Problem beginnt, wenn es überhandnimmt und in unserem Alltag Probleme bereitet. Es geht nicht mehr ohne und die „Dosis" wächst.
Diese Arbeit fokussiert sich stark auf die Probleme und Nachteile des Eskapismus und wie groß die Konsequenzen sein können.
Çağla Dedeoğlu
Bachelorarbeit WS 2024/2025
Betreut von: Prof. Dr. Thomas Friedrich
Zweitkorrektor: Dr. Deborah Enzmann
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