Que bien sé yo la fonte que mana y corre, Aunque es de noche.

Eine Fotostrecke inspiriert von dem Gedicht »Qué bien sé yo la fonte«, des spanischen Mystikers San Juan de la Cruz. Es befasst sich mit dem Thema der Einsamkeit, der Suche nach Gott und der Hoffnung. Das Gedicht stellt das ewige Leben Gottes dar und das Leben der Seele. Die Worte des Dichters spiegeln unentwegt das Sprudeln der Quelle wieder und damit die ständige Sehnsucht und unseren Durst.

Der Dichter entpersonalisiert das Gedicht und macht es somit für jeden existenziell, dass es das Herz von Katholiken und Nichtkatholiken anspricht. Es muss nicht unbedingt der Glaube an Gott direkt sein, generell der Glaube an etwas größeres als uns selbst, schenkt uns Hoffnung und Kraft, als Mensch weiterzumachen. Das Gedicht heitert uns auf und das ist, was wir Menschen jetzt, des 21. Jahrhunderts brauchen.

Elena-Sofia Mendolia Calella

 

Masterthesis 2022

Betreut von: Prof. Armin Lindauer

Zweitkorrektor: Prof. Dr. Thomas Friedrich

 

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