Zufall, Klang, Gewebe

Das ohrenbetäubende Zusammenspiel aus programmiertem Zufall, physikalischen Gesetzmäßigkeiten und künstlerischem Experiment zeigt ein Muster, das immer wieder neu, spontan und einzigartig ist. 

Zufall, Klang, Gewebe – Künstlerische Experimente mit Chladnischen Figuren« transformiert Sinus­töne in Motive aus Sand, die miteinander kombiniert einen Klang­teppich aus »Frequenzmustern« bilden. In der audiovisuellen Installation werden auf zwölf Acrylplatten Klangfiguren aus Sand erzeugt, die in einer zufällig generierten Melodie als rhythmisches Muster harmo­nie­ren. Zuweilen bilden sich die Klangfiguren als Symbiose zweier zufällig gewählter Frequenzen und stehen für einen kurzen Moment still, bis eine neue Frequenz das alte Muster übertönt.

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Jessica Uhrig

Bachelorarbeit WS 2016/2017
Betreuung: Prof. Armin Lindauer
Zweitkorrektor: Marek Slipek